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Du denkst du weißt wer ich bin von Em Bailey

Titel des Buches: Du denkst du weißt wer ich bin
Autor: Em Bailey
Verlag: Ink Egmont
Kapitelanzahl: 25
Seitenanzahl: 347
Erscheinungsdatum: 02/2012
ISBN: 978-3-86396-023-0
Preis: ab 2,00 € (nur Gebrauchte Bücher)

Weitere Bücher: Keine



Cover:

Auf der Vorderseite des Covers sind die Augen geöffnet, während sie auf dem hinteren Teil des Covers geschlossen sind. Der Titel des Buches springt einem direkt ins Auge und wirkt anziehend.

Klappentext:

Wir wussten zwei Dinge über Miranda Vaile, bevor sie an unsere Schule kam.

Erstens: Ihre Eltern waren tot.
Und zweitens: Sie waren tot, weil Miranda sie umgebracht hatte.

Die Gerüchte über die Neue lassen Olive zuerst völlig kalt. Nie im Leben würde eine Mörderin an ihrer spießigen Schule angenommen. Aber dann wird Miranda ausgerechnet von der Klassenprinzessin Katie auserkoren, den Platz an ihrer Seite einzunehmen. Diese Freundschaft hat etwas Unheimliches an sich. Man könnte fast meinen, die seltsame Neue würde von Katies Wesen Besitz ergreifen. Ist an dem ganzen Gerede doch etwas dran? Ist Miranda vielleicht wirklich eine Mörderin?

Inhalt:

Mit der Gerüchteküche ihrer Schule hat Olive völlig abgeschlossen. Schließlich fällt sie ihr selbst oft genug zum Opfer. Darum interessiert sie das Gemunkel über die Neue zuerst auch herzlich wenig. Außerdem würde ihre spießige Direktorin nie im Leben eine Mörerin an der Schule aufnehmen. Oder etwa doch? Diese Miranda kommt Olive jedenfalls sofort ziemlich unheimlich vor, mit ihrem leeren Blick, der durchscheinenden Haut und ihrer unnahbaren Art. Und dann lässt sich auch noch die beliebte und sonst so selbstbewusste Katie total von ihr beeinflussen, fast so, als würde die seltsame neue Schülerin von Katies Wesen Besitz ergreifen. Aber niemand will Olive glauben, bis etwas Schreckliches passiert ...

Charaktere:

Von den Charakteren war mir Ami und Lachlan am Liebsten.

Olivia ist die Protagonistin und hat in ihrem Leben schon die Trennung ihrer Eltern mitmachen müssen. Trotzdem ist sie stark und lässt sich nach außen hin nicht anmerken, dass sie öfter einmal im Konflikt mit sich selbst steht.

Katie kannte Olivia früher einmal besser und hat meist mehrere Zicken um sich herum. Sie ist oberflächlich und mag Olivia nicht.

Ami kann man direkt ins Herz schließen. Sie sagt Olivia was sie tun soll und ermutigt sie immer wieder dazu neue Dinge auszuprobieren. Sie ist quasi so etwas wie das Rückgrat von Olivia.

Lachlan kam ebenfalls erst vor kurzem an die Schule und hat ein Auge auf Olivia geworfen. Er ist eher der legere Typ, der sich nicht viel sagen lässt und tut was er für richtig hält.

Miranda ist die Neue an der Schule und bereitet Olivia und Ami von Anfang an Kopfzerbrechen, vor allem nachdem sie sich mit Katie anfreundet.

Toby ist der jüngere Bruder von Olivia.

Mum (Olivia) sie mag Ami überhaupt nicht und will, dass Olivia sich mit anderen Mädchen trifft.

Gestaltung:

Die Geschichte beginnt mit vielen aufgeworfenen Fragen und hat nach etwa der hälfte des Buches einen Wendepunkt, bei dem ich mir nur dachte: Whoa! Wenn die Geschichte so weitergeht, dann wird sie zu einer meiner Lieblingsgeschichten.
Leider hat sie dann nach und nach abgenommen und das Ende war so gar nicht das, was ich mir für diese Geschichte gewünscht hätte.
Am Ende hätte ich mir erwartet, dass es nicht auf die Lösung vom Anfang aufbaut, sondern real erklärt wird, wieso und weshalb Miranda so ist, oder die Dinge so zu sein scheinen, aber das war leider nicht der Fall.

Fazit:

Das Buch hat sehr stark angefangen, hat dann eine majestätische Kurve nach oben gezogen, nur um dann absolut enttäuschend zu enden.


Sonnige Grüße
SolarisAmaterasu

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