Sonntag

Undying - Das Vermächtnis von Amie Kaufman und Meagan Spooner


Titel: Undying - Das Vermächtnis
Autor: Amie Kaufman und Meagan Spooner
Verlag: Sauerländer
Seitenanzahl: 496 Seiten
Kapitelanzahl: 29 Kapitel
Genre: Jugendbuch
Erscheinungsdatum: 25.07.2018
ISBN: 9783737356008
Preis: Kindle Edition 16,99€; Gebundene Ausgabe 19,00€


Cover

Das Cover ist tatsächlich erst der Grund wieso ich auf das Buch gestoßen bin. Ich fand das Cover ziemlich interessant und wollte gerne wissen was sich hinter dem bunten Bild mit den Menschen die zweifelsohne schwerelos rumfliegen versteckt.

Klappentext

Eine unmögliche Mission – eine unmögliche Liebe!

Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ein verwöhntes Oxfordgenie, sie eine Plünderin aus der Unterwelt Chicagos. Zwei wie Feuer und Wasser – doch als sie sich auf dem Planeten Gaia begegnen, ist sofort klar, dass sie einander brauchen werden. Eine pragmatische Zweckgemeinschaft für eine halsbrecherische Mission, nichts weiter. Oder ist da etwa doch mehr?

Inhalt

Es geht um Amelia, kurz Mia, welche als Plünderin nach Gaia geschmuggelt wird um Artefakten aus einem der Tempel der Unsterblichen zu stehlen, die dann auf der Erde verkauft werden, welche dabei ist langsam den Bach runter zu gehen. Gaia wurde erst durch einen Funkspruch der Unsterblichen, welche sich angeblich selbst ausgerottet haben, entdeckt und die Technologie der Unsterblichen mit genommen um der Erde zu helfen. Aber bei dem Funkspruch kam auch eine Warnung mit und Jules will dieser Warnung folgen um raus zu finden wovor gewarnt wird. Auf Gaia trifft er dann Mia, überredet sie mit sich zu kommen, da er einsieht ohne sie nicht weit zu kommen und beide begeben sich auf einen Weg mit vielen Prüfungen, Gefangenschaft, Liebe und etwas, auf das sie nicht vorbereitet waren.

Charaktere

Amelia ist ein ziemlich hartes 16 jähriges Mädchen, was im ersten Moment zwar stark wird aber Konfrontationen eher aus dem Weg geht. Trotzdem kämpft sie dafür im Buch viel, was alles irgendwie nur widersprüchlich ist.

Jules ist ganz schön naiv und anstrengend. Er ist zwar ein Genie aber redet in einer Tour nur davon das er seinen Vater helfen will, hält nichts von Plünderern und schließt sich trotzdem mit Mia zusammen.

Es kommen noch ein paar andere Figuren dazu wie beispielweise Liz, welche Jules und Amelia im Tempel verfolgt und Charlotte alias Mink, aber auch hier gibt es ein paar Widersprüche.

Irgendwie kam ich mit keinem der Charaktere wirklich klar.

Gestaltung

Das Buch an sich hat eigentlich eine gute Gestaltung. Mit jedem Kapitel ändert sich die Sicht zwischen Jules und Amelia, so dass man immer gleich viel von ihnen und ihren Gedanken erfährt. Was mir aber ein bisschen gefehlt hat ist der Grund, wieso die Menschen überhaupt nach Gaia fliegen um da die Technologie zu holen um der Erde zu helfen. Ich weiß nicht was genau auf der Erde passiert und wieso alles gekommen ist wie es kam, das macht es echt schwer überhaupt in die Geschichte zu kommen. Zudem war es etwas mühsam zu lesen, da sich die Gedanken immer um das gleiche drehen und es quasi auf einer Stelle festgefahren ist. Und als es gerade wirklich spannend wurde und ich mich in die Geschichte gefunden habe endete der erste Teil auch schon, was echt schade war.

Fazit

Trotzdem dass ich mich nicht in die Geschichte rein finden konnte und es ein wenig mühsam war, war die Geschichte dennoch ganz in Ordnung und wer solche Geschichten mag hat vielleicht mehr Spaß daran.


luftige Schmetterlingsgrüße
butterflys.bookworld

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