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Spiegelkind von Alina Bronsky

Titel
: Spiegelkind
Autor: Alina Bronsky
Verlag: Arena Verlag
Seitenanzahl: 301
Erscheinungsdatum: 2012
ISBN: 9783401067988

 

Klappentext

Sie hat eine Gabe, sie wird verfolgt, sie ist deine Mutter, und wer bist du?

Im Leben der 15-jährigen Juli ist alles geregelt. Auffallen ist gefährlich, wer der Norm nicht entspricht wird verfolgt. Doch dann verschwindet Julis Mutter plötzlich spurlos und der Vater zittert vor Angst. Nach und nach kommt Juli hinter das Geheimnis ihrer Familie: Ihre Mutter ist eine der wenigen Pheen, die wegen ihrer besonderen Fähigkeiten in der Gesellschaft der totalen Normalität gefürchtet und verachtet werden. Gehört auch Juli bald zu den Ausgestoßenen? Zusammen mit ihrer neuen Freundin Ksyü und deren Bruder Ivan macht sie sich auf eine gefährliche Suche - nach ihrer verschwundenen Mutter, der verbotenen Welt der Pheen und der Wahrheit über sich selbst.

Gestaltung

Das Cover ist sehr auffallend bei diesem Buch, da der Hintergrund inatura aussieht wie ein Feenflügel und die Verstrebungen des Flügels silbern glänzen.
Der Schreibstil ist von Zeit zu Zeit etwas anstrengend, da die Autorin mit vielen Auslassungen arbeitet und viele Lücken offen lässt, die nicht zu 100% geklärt werden. Dennoch ist es einigermaßen angenehm zu lesen. Die Geschichte an sich empfinde ich als nichts besonderes. Ein Roman der Standard ist: der Protagonistin fällt auf, dass mit der Welt etwas nicht in Ordnung ist in der sie lebt und beginnt sich gegen das vorherrschende System zu wehren.
Julie, die sehr naiv erzogen wurde, ist die Protagonistin des Buches. Reto & Ingrid sind ihre Großeltern, die nicht sonderlich viel von Julies Mutter hielten; ihre Geschwister heißen Jaro und Kassie. Dann ist da selbstverständlich Ksü, die aus irgendeinem Grund komplett aus der Norm fällt, jedoch dafür nicht unbedingt verachtet wird; und ihr Bruder Ivan.

Das Buch hat einen gewissen Faktor der süchtig macht, allerdings nimmt der Schreibstil ein wenig die Leselust.

Sonnige Grüße,
Eure Solaris

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