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Scythe - Die Hüter des Todes von Neal Shusterman

"Ich glaube, alle jungen Frauen sind mit einer Ader unbeugsamer Torheit verflucht und alle jungen Männer mit einer Ader absoluter Dummheit." - Scythe Curie

Titel: Scythe - Die Hüter des Todes
Autor: Neal Shusterman
Verlag: Sauerländer
Seitenzahl: 528 Seiten
Erscheinungsdatum: 21.09.2017
Genre: Jugendbuch
ISBN: 9783737355063
Preis: Kindle Edition 14,99 € , Gebundene Ausgabe 19,99€

Weitere Bücher: Scythe - Der Zorn der Gerechten


Cover

B: Das Cover an sich finde ich echt genial. Es ist schlicht und nicht aufwendig. Es strahlt etwas geheimnisvolles aus, da man das Gesicht der Person nicht sehen kann.
S: Das Cover macht einen neugierig. Es ist in zwei Hälften geteilt, eine dunkle und eine helle. Welche welche ist, liegt im Auge des Betrachters. Man kann den 'Sensenmann' klar erkennen. Das Motiv ist passend gewählt.

Klappentext

Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.

Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.


Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.

Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und dessen erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten …

Inhalt

Inhaltlich geht es um Citra und Rowan die beide eine Lehre als Scythe anfangen. Scythe sind in der neuen Welt die Hüter des Todes. Sie waren das Gleichgewicht der Welt, da die Menschen eine perfekte Welt erschaffen haben und auch den Tod überwinden können. Beide werden von einen Scythe auserwählt diesen Beruf zu erlernen, denn die Voraussetung ist, dass man diesen Beruf gar nicht erst erwerben will. Es beginnt ein Kampf zwischen den beiden, denn die anderen Scythe entscheiden das der Gewinner, der den Ring der Scythe nach der Ausbildung der Lehre erhält den anderen nachlesen soll. Ihr Lehrer allerdings nimmt sich das Leben und beide bekommen einen anderen Lehrer.

Charaktere

B: Die wohl wichtigsten Charaktere sind Citra und Rowan.
S: Mir hat Faraday wirklich gut gefallen. Ich mochte seinen Charakter.

Citra ist ein mutiges aber sehr neugieriges Mädchen. Zudem ist sie nicht doof und hat ein ziemlich großes Herz.

Rowan ist ziemlich impulsiv hat aber ebenfalls ein großes Herz. Dennoch hat er einen sehr schweren Weg vor sich.

Scythe Curie ist die neue Ausbilderin von Citra und zeigt ihr den rechten Weg. Sie lehrt sie gut und zeigt ebenfalls Mitgefühl.

Scythe Goddard ist Rowans neuer Ausbilder und hält nicht viel von dem alten Vorgehen der Scythe. Er betreibt lieber Massennachlesen und bildet Rowan zu einer Kampfmaschiene aus. Er tut sein Job viel zu gerne, meiner Meinung nach.

Scythe Faraday war der alte Ausbilder der beiden. Er war ein sehr weiser Mann und ein guter Lehrer. Er war gerecht zu beiden und hat sich für beide eingesetzt.

Gestaltung

B: Das Buch an sich ist sehr gut gestaltet. Das Thema Tod ist an sich keine leichte Kost und auch die Unsterblichkeit ist nichts neues, genauso wie die neue Welt. Im Buch wurde das allerdings richtig gut zusammen geführt, so dass es nie langweilig wurde. Zwischendurch gab es immer wieder Berichte aus den Nachlesebüchern von verschiedenen Scythe, so dass man ein Einblick in ihre Gedanken bekommen konnte.
S: Von der ersten Sekunde an, hat das Buch mich in seinen Bann gezogen. Das liegt wohl daran, dass im Buch zuerst ein Tagebucheintrag vorkommt. Ein etwas unüblicher Einstieg, aber er füttert einen gerade mit genügend Informationen, um einen nach mehr lechzen zu lassen.
Zu erfahren wie die Scythe handeln und warum, wie sie alles tun und vor allem welche Unterschiede es gibt zwischen den Scythe, hat eine wunderbare Handlung ergeben. Die Liebe steht nicht im Mittelpunkt (was mich sehr gefreut hat), aber trotzdem spielen Gefühle in diesem Buch eine große Rolle.

Fazit


B: Alles in allem ein sehr schönes Buch und ich finde man sollte wenigstens mal ein Blick hinein gewagt haben. Man wird in eine andere Welt entführt und durch den Schreibstil hat man das Gefühl mitten drin zu sein.
S: Ein wunderbares Buch. Es hat mich vom ersten Augenblick an gefesselt. Die Charaktere erscheinen lebendig und es fällt einem leicht in die Geschichte zu finden.



Liebe Grüße
Eure rezi4you

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